Besuch des Roscheider Hofes
Obwohl ganz kurzfristig fünf Kolleginnen und Kollegen aus gesundheitlichen Gründen ihre Teilnahme an unserer Tagesfahrt zum „Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof“ nicht aufrechterhalten konnten, fand die Fahrt statt. Pünktlich um 08.30 Uhr in Kempfeld begann das Einsammeln der Teilnehmer bis in Rötsweiler dann alle ihren Platz im Bus eingenommen hatten. Erster geplanter Halt war das Hunsrückhaus am Erbeskopf. Kollege Heinrich Schuster hatte für uns alle ein Frühstück in Form von „Weck und Wurst“ von heimischem Bäcker und Metzger organisiert. Ob nun als zweites Frühstück oder Mittagessenersatz, das konnte jeder für sich entscheiden. Alle fanden es als eine gute Idee und geschmeckt hat es auch noch. Von hier aus ging es dann durch den Hochwald und bei Mehring auf die Autobahn Richtung Trier. In Trier sind wir dann mit einem Schiff bis nach Konz gefahren. Aus einer einstündigen Fahrt wurden eineinhalb Stunden, weil an der Staustufe Trier mächtig gebaut wurde/wird und ein von der anderen Seite kommender „Lastkahn“ Vorfahrt hatte. Die Schifffahrt wurde, wenn ich das aus meiner Sicht bewerte, allgemein positiv gesehen. In Konz stand unser Bus wieder bereit und nach kurzer Fahrt sind wir am „Roscheider Hof“ angekommen. Rund drei Stunden hatte hier jeder zur freien Verfügung. Es gab allerhand zu sehen.
Das Freilichtmuseum ähnelt dem uns allen bekannten Freilichtmuseum in Sobernheim, wobei das in Sobernheim sicherlich noch etwas größer ist. Ungewöhnlich und sehr vielfältig allerdings das, was man im Volkskundemuseum alles bestaunen kann. Erwähnen möchte ich nur die verschiedenen Möglichkeiten, früheres Handwerk zu bestaunen oder die Dauerausstellungen im „Zinnfigurenmuseum“ oder „Spielzeug aus aller Welt“.
Pünktlich um 16.30 Uhr saßen alle wieder im Bus. Unser nächstes Ziel war das Hotel Steuer in Allenbach, wo wir das Abendessen bestellt hatten. Die Küche hat alle Wünsche zu unserer Zufriedenheit erfüllt. Ein recht schöner Tag ging zu Ende und gegen 20.00 Uhr sind wir vom Busunternehmen wieder gesund nach Hause gebracht worden.
Reinhard Müller