Brohltal

Zugfahrt mit dem „Vulkan-Express“ durch das Brohltal in Verbindung mit einer Tagestour an den „Laacher See“

Ein aus der Not geborener Plan wurde zum „Renner“. Was war passiert?

Durch ein Unwetter im Mai und aus anderen verständlichen Gründen war der Besuch des „Pro-Winz-Kinos“ im Mai in Simmern beinahe gescheitert und durch die Absage der Tagesfahrt im August zum Mittelrheinverlag wurde es knapp, noch eine neue Tour zu organisieren.

Schon länger schwebte mir vor, einmal mit einer „Nostalgiebahn“ zu fahren. Ob mit der Museumsbahn Merzig-Losheim, der Ostertalbahn (jeweils im Saarland) oder dem Kuckucksbähnel in der Pfalz. Das Brohltal schien mir immer relativ weit weg, aber als ich mich dann mal näher damit beschäftigte, lag es im Bereich des Machbaren. So entstand die Idee, mit dem „Vulkanexpress“ zumindest den größten Teil der Strecke von Engeln im Osten der Eifel bis an den Rhein zu fahren. Wie gesagt, wir sind dann nur bis Bad Tönisstein gefahren und hatten uns im nur fünf Gehminuten von der Bahnstation entfernten „Jägerheim“ zum Mittagessen verabredet. Nach einem guten „Schmaus“ bei freundlicher und schneller Bedienung hat uns unser netter Busfahrer noch zu einem Abstecher zum Kloster „Maria Laach“ an den Laacher See gebracht. Nach zweieinhalbstündiger Besichtigung auf eigene Faust trafen wir uns zur Heimfahrt um 17.00 Uhr wieder am Bus. Nach einem kurzen Schauer auf der Hinfahrt hat sich das Wetter von seiner besten Seite gezeigt, so dass die gesamte Reise ein voller Erfolg war.

Zum Schluss möchte ich noch einmal darauf zurückkommen auf die Aussage, dass dieses Angebot letztendlich zum „Renner“ wurde. In aller Regel haben wir immer die Sorge, dass sich nicht genügend Leute anmelden. Diesmal war der Andrang dermaßen überwältigend, denn im Endeffekt hatten sich nicht weniger als einundsiebzig Personen in kürzester Zeit angemeldet und wir deshalb sogar Absagen erteilen mussten. Dennoch kamen 56 Personen in den Genuss, diesen tollen Tag miterleben zu dürfen.

Unser Dank gilt deshalb Allen. Wir hoffen weiter auf eine „Volle Hütte“ bei unseren künftigen Angeboten.

Reinhard Müller

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